Michel Platini hat nun einen Plan umgesetzt, um das Financial Fairplay stärker zu bestrafen. Ab der nächsten Saison dürfen Vereine nur 45 Mio. mehr ausgeben, als sie einnehmen. Diese Obergrenze gilt nur bis 2015 und wird dann bis 2018 auf 30 Mio. gesenkt, danach sinkt der Betrag sogar auf nur 5 Mio. Die Einnahmen müssen dabei aus den Bereichen TV-Geldern, Transfererlösen, Sponsoring oder Spielprämien kommen. Zahlungen von Investoren zählen dabei nicht. Wenn ein Verein gegen diese Regeln verstößt, werden Spieler von der Meldeliste der CL oder EL gestrichen. Dabei geht es nach der Höhe des Jahresgehaltes und der Höhe des Verstoßes. Quelle Ist sicherlich eine gute Idee, aber die Investoren werden da auch wieder Wege finden, um das Ganze zu umgehen. Die gründen dann wahrscheinlich Unternehmen und überweisen das Geld dann als Sponsoring-Gebühren oder die geben das schon bestehenden Firmen. Da sehe ich eine sehr große Möglichkeit das Ganze zu umgehen und dann ist der Nutzen wieder gleich Null....
An sich die Idee finde ich herausragend und man sollte mit dem teuersten Spieler (meist auch einer der Besten) anfangen. Also Defizit von 5 Millionen. Bei PSG verdient Cavani 5 Millionen, also wird der gestrichen, da Ibra mehr verdient an Gehalt, wird nicht er genommen, sondern Cavani. Abgesehen natürlich davon, dass es eh Umwege gibt, beispielsweise überextreme Sponsoringverträge, eine gute und vor allem sinnvolle Idee, sofern es auch bei CLubs a la Real, Chelsea umgesetzt wird. Des Weiteren würde ich ein Limit setzen an Sponsoring, denn 350 Millionen Sponsoring pro Jahr fürs Trikot ist übertrieben und somit Wucher, welches nicht zulässig sein drüfte. Denn somit könnte man es wenigsten zum Teil einschränken, was Sponsoringverträge angeht.